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Katastrophenschutz-Einheiten probten Massenanfall von Verletzten

Übung im Wald forderte Einsatzkräfte heraus

Ein Massenanfall von Verletzten im Wald von Uschlag, das war die Übung einer Großschadenslage, welche zahlreiche Einsatzkräfte von Rettungsdienst, Schnell-Einsatz-Gruppen (SEG), Feuerwehren und weiteren Einheiten vor Kurzem abzuarbeiten hatten. Eine Wandergruppe hatte sich im Wald verlaufen und einige Personen davon waren in eine Schlucht abgestürzt. Panik entstand und weitere Verletzte irrten im Wald umher. So umfassend lautete das Szenario zu der die Einsatzkräfte gerufen wurden.

Katastrophenschutzübung im Wald: Die zahlreichen Einsatzkräfte versorgten die von Mimen gespielten Verletzten. Foto: ASB / Antje Schumacher

Katastrophenschutzübung im Wald: Die zahlreichen Einsatzkräfte versorgten die von Mimen gespielten Verletzten.

Foto: ASB / Antje Schumacher
Zusammenspiel der Einsatzkräfte: Bei der Katastrophenschutzübung wirkten viele Einheiten mit. Foto: ASB / Antje Schumacher

Zusammenspiel der Einsatzkräfte: Bei der Katastrophenschutzübung wirkten viele Einheiten mit.

Foto: ASB / Antje Schumacher

Die Übung startete um 19 Uhr als der Melder der Rettungsdienst-Besatzung des ASB-Kreisverband Göttingen-Land Alarm schlug. Kurze Zeit später rückten die SEG Hann. Münden des ASB-Kreisverband Göttingen-Land, die SEG des Malteser Hilfsdienstes Göttingen, die SEG des ASB-Regionalverbands Kassel-Nordhessen und die leitende Notärztin sowie der organisatorische Leiter Rettungsdienst der Stadt Göttingen/Berufsfeuerwehr Göttingen nach. Zudem wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Staufenberg, Uschlag, Benterode und Dalheim zur Unterstützung der Rettung am Steilhang angefordert.

Suche nach Vermissten

Nach Eintreffen der Einheiten am Grillplatz in Uschlag wurden die ersten Patienten gesichtet und eine Suche der weiteren vermissten Personen eingeleitet. Von der eingerichteten Verletztensammelstelle transportierten sie die Patienten anschließend ab. Der DLRG-Kreisverband Fulda Weser hatte die Mimen der Realistischen Unfall und Notfalldarstellung (RUND) gestellt, die mit Kunstblut und schauspielerischem Können die Verletzten spielten.

Zusammenarbeit im Katastrophenschutz fördern

Insgesamt war das Ziel der Übung die Zusammenarbeit zwischen Katastrophenschutz-Einheiten des Landkreises und der freiwilligen Feuerwehren zu fördern. Geprobt wurde die Organisation eines größeren Einsatzes in einer dezentralen Lage. Mit dem Auffinden der letzten vermissten Person beendeten die Übungsleiter gegen 21 Uhr den Einsatz. Dann ging es zur Nachbesprechung in das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Uschlag.
„Bei solchen Übungen sollen auch Nachwuchskräfte das Agieren im Einsatz durchspielen können, somit sind wir für den Ernstfall gerüstet“, so Marc Jordan, Leiter der SEG Hann. Münden des ASB-Kreisverband Göttingen-Land.

Ehrenamtliche gesucht für die SEG vom ASB

Da es hilfreich ist, wenn viele Helfer im Notfall vor Ort sind, sucht die SEG laufend neue, ehrenamtliche Mitglieder. Wer gerne in diesem Bereich oder im Sanitätsdienst mitwirken möchte, erhält weitere Informationen unter www.asb-muenden.de, kann eine E-Mail schreiben an LJ$='dn#`uZVEo9t&K]#[@+hUdXQ3Nk@E$U'}h- oder sich beim ASB-Kreisverband Göttingen-Land in Hann. Münden unter Telefon 05541/9052-0 melden.

Text/Fotos: ASB / Antje Schumacher

Mehr Fotos der Übung in der Bildergalerie: 

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Marc Jordan

Leitung Schnell-Einsatz-Gruppe (SEG), Katastrophenschutz

Tel. : 05541/9052-0

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ASB-Kreisverband Göttingen-Land

Kattenbühl 12
34346 Hann. Münden

Antje Schumacher, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Marketing

Antje Carina Schumacher

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Marketing, Multiplikatorin Der Wünschewagen Niedersachsen

Tel. : 05541/9052-22

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ASB-Kreisverband Göttingen-Land

Kattenbühl 12
34346 Hann. Münden